Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung. Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung. Wenn es wirklich so einfach wäre. Als ob es wirklich so einfach wäre … Was bedeutet Coaching? Eine gute Frage. Eine wichtige Frage.

Was bedeutet Coaching (oberflächlich)?

Coaching ist dazu da, Menschen beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen.Klingt erstmal gut, eindeutig und berechenbar. Ziel klären, Maßnahmen zur Zielerreichung definieren, Tool-Box nutzen. Fertig.
Aber ist es das, was im Coaching passiert? Degradieren wir uns als Coach zu einem Werkzeugkoffer-Besitzer und unsere*n Coachee zum Objekt unseres handwerklichen Einwirkens? 
Allein die Begriffe scheinen das ja zu suggerieren: eine Person, die aktiv etwas mit der anderen macht (also ‚coacht‘), und eine, mit der etwas gemacht wird, der oder die ‚Gecoachte‘. Das sind unsympathische Konnotationen. Und, noch wichtiger: wenn es so knochentrocken und einfach wäre, brauchte kein Mensch eine*n Coach. Eine App würde es auch tun. 

Was bedeutet Coaching (wirklich)?

Coaching findet statt als zeitlich begrenzte, professionelle Beziehung, deren Ziel und Fokus es ist, dem oder der ‚Coachee‘ neue Freiheitsgrade in seinem bzw. ihrem Verhalten in Situationen zu ermöglichen, die von ausschlaggebendem Wert sind für die Rolle, die der Coachee innehat: da, wo es darauf ankommt. 
Dieser Prozess beinhaltet immer einen Dialog zwischen Person und Rolle: eine Rolle erwerben, eine Rolle meistern, evtl. eine Rolle hinter sich lassen und eine neue finden und definieren.

Freiheit ist etwas anderes als Zielerreichung. Freiheit ist größer, grundsätzlicher und nachhaltiger. 
Eine Erweiterung der Freiheitsgrade als Person versetzt Menschen in die Lage, souveräner, authentischer und wirksamer mit sich, ihren Rollen und ihrem Umfeld umzugehen – und mit eigenen und fremden Zielen. 
Sie zu erlangen, setzt in der Regel eine tiefere persönliche Auseinandersetzung voraus, als eine Absicht zu klären und der dann nachzugehen:

Abschied nehmen von überkommenen Denkgewohnheiten, Zwängen und Loyalitäten, Bewusstmachung von Glaubenssystemen, sich neue Erlaubnisse geben, den eigenen Beitrag klären ...
Also eine tätige, lebendige Auseinandersetzung. Entfaltung im besten Sinne.

 

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