In diesem siebten Teil meiner Meisterklasse im transformativen Coaching möchte ich die Dinge aufs Äußerste zuspitzen, um zu ermutigen und zu befähigen, sie im Langzeit-Prozess dramaturgisch zu gestalten – ob nun als Transformand*in oder als Coach …
Jeder transformative Veränderungsprozess findet seinen einstweiligen Abschluss auf der Beziehungsebene mit den Leuten, die von uns und von denen wir abhängig sind: in der öffentlichen Arena des Systems, dessen stimmberechtigte Mitglieder wir alle gemeinsam sind. Hier heißt es ‚bestehen oder vergehen‘ – und wir sind wieder allein: der oder die Coach hat ihren Job getan …
Einen dritten Aspekt will ich untersuchen, wenn es darum geht, sich den späten Folgen des eigenen Handelns zu stellen: das ist die dunkle Seite - die innewohnende Ironie - des Erfolges …
Weiterlesen: Identifikation mit der eigenen Erfolgsgeschichte
Wir werfen einen Stein ins Wasser, und die Wellen dieser Handlung schlagen an unserem heimatlichen Ufer wieder auf: Grenze 1‘. Im Kern ist sie die Grenze gegen die Verantwortung. Erst hier beginnen sich das Versprechen und der Auftrag des transformativen Coachings wirklich zu erfüllen …
Nicht jede schöpferische Antwort, die wir auf eine Lebens-Herausforderung gegeben haben, wird die Welt verändern. Wir können einfach nicht wissen, welche Wirkung unser Tun haben wird, bevor wir es getan haben – auch wenn ein großer Teil unseres inneren Dialoges um diese Frage ringt. Eins aber ist sicher …
Sinn, Ziel und Zweck des transformativen Coachings ist es, eine schöpferische Antwort des Coachees auf die Herausforderung zu unterstützen, der er oder sie sich im Kontext ihres oder seines Langzeit-Prozesses gerade zu stellen hat. Geben muss die Antwort sowieso jede*r selbst. Darin liegt die Ver-Antwort-ung …
Eine Meisterklasse im transformativen Coaching
In dieser Blogreihe soll es darum gehen, über den Tellerrand der unmittelbaren Hilfestellung von Coach zu Coachee hinauszublicken – in die tieferen, längeren und breiteren Lebenszusammenhänge –, damit wir von dort aus wieder unmittelbar situativ und kreativ wirksam sein können. Denn das Große ist im Kleinen …
Die Wissenschaft, das Handwerk und die Kunst davon, andere Menschen auf ihrem einzigartigen Weg zu sich selbst und dem ureigenen Beitrag zum Ganzen zu begleiten und anzuleiten ...
In dieser kurzen Blogreihe will ich der Frage nachgehen, welches die Unterschiede sind, die andere Menschen (und also auch Coaches) machen können, wenn das Leben uns dazu auffordert, uns mit Veränderung nicht nur auseinanderzusetzen, sondern im besten Falle sogar zu gestalten. Dazu möchte ich ganz einfach und grundlegend anfangen ...
Am besten geht es uns im allgemeinen, wenn unsere persönlichen Bedürfnisse und die Interessen, die wir in unseren Rollen verfolgen müssen, deckungsgleich sind. Musiker wollen musizieren, Ärzte wollen heilen, Ordnungsliebende wollen Ordnung schaffen, Polizisten wollen dem Guten zum Sieg über das Schlechte verhelfen ...
Seit wenigen Stunden ist es so weit: Das transformative Coaching hat ein neues Zuhause. Es stehen, wie das immer so ist bei solchen bedeutungsvollen Gelegenheiten, noch ein paar Umzugskartons in der Diele herum, und einiger Krimskrams ist noch nicht in den Schubladen, in denen er schließlich landen wird, aber die wichtigsten Dinge sind da: Heizung, Licht, WLAN! Wir sind online! Heute abend ist Party, es gibt Low-Carb Sekt und ein veganes Feuerwerk ...
Diagnostik im Coaching klingt erstmal merkwürdig, kennen wir diesen Begriff doch eher aus der Medizin und Therapie. Trotzdem brauchen wir als Coaches ein professionelles Fundament, um seriös und wirksam Veränderungsprozesse begleiten zu können ...
Weiterlesen: Wie wir Coaching verstehen und welche Diagnostik wir nutzen
Was als ganz ‚normales‘ Aufbau-Modul der Coaching-Ausbildung gedacht war, entwickelte sich zu etwas ganz Besonderem, von dem ich, und ich glaube, auch die anderen (also, in Rollendeutsch ausgedrückt, meine Teilnehmenden) seltsam tief berührt wurde und das das mir immer noch stark präsent ist. Eigentlich so eine Art Zeugungsakt unserer Coaching Community ...
Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung. Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung. Wenn es wirklich so einfach wäre. Als ob es wirklich so einfach wäre … Was bedeutet Coaching? Eine gute Frage. Eine wichtige Frage.
Immer wieder werden wir (Peggy und ich) gefragt, wenn es um die Ausrichtung unserer Coaching-Ausbildung geht: „Aber ist sie auch systemisch?“
Unsere Antwort ist dann meistens, mit subtil amüsiertem Unterton: „Aber hallo!“
Da das eine zwar systemisch geschmackvoll begründete, aber eher ungenaue Antwort ist, dachten wir uns, es ist mal Zeit, die Frage etwas spezifischer zu erläutern. Das tun wir jetzt.