Manche halten es für ein weiteres in der langen Reihe von Business-Schlagwörtern, manche sehen darin nichts anderes als eine Neuauflage von Teamwork-Romantik der frühen Neuzeit, andere sehen sich gar ideologisch herausgefordert in ihrer Anbetung individueller Kreativität.

Die Frage aber, die dem Begriff ‚kollektive Intelligenz‘ zu Grunde liegt, ist nicht nur ernst, sondern auch dringlich: wie können wir gemeinsam schlauer sein als alleine? Ernst und Dringlichkeit ergeben sich aus verschiedenen Eigenheiten der Conditio Humana in den Zeiten der Globalisierung und der Klima-Katastrophe:

Sowohl die Themen, die wir gemeinsam bearbeiten, als auch das Wissen, das wir für diese Arbeit brauchen, und die Strukturen, in denen wir zusammenarbeiten, sind so komplex wie noch nie – und sicher viel zu komplex und geradezu kompliziert, als dass einzelne Personen alleine die Expertise, die systemische Weitsicht und die gedankliche Souveränität haben könnten, um intelligente Entscheidungen zu fällen. Wir sind daher täglich und spürbar so abhängig voneinander wie wahrscheinlich noch nie zuvor in unserer Geschichte, und zwar weltweit. Diese Abhängigkeit fordert uns natürlich zur Zusammenarbeit auf.

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