Führen ist Beziehungsarbeit. Ständig.

Führung ist eine spezifische, professionelle Beziehung. Punkt.

Praktische Führungstätigkeit ist professionelle Beziehungsarbeit. Ständig.

Tough Love, in der Tat.

Was springt Ihnen als Erstes für ein Bild in den Kopf, wenn Sie an .Führung' denken? Sicher eines, das mindestens zwei Personen beinhaltet - eine die führt und eine die folgt. Führung ist eine Beziehung, oder sie ist gar nichts.Oft höre ich zu Beginn meiner Führungsprogramme die Frage nach dem Unterschied zwischen Management und Führung. Die Antwort ist kurz und einfach:

Führen ist nicht möglich ohne Beziehung.

Management weiß nichts von Beziehungen und will es und darf es vielleicht auch nicht wissen.

Eine Führungsbeziehung, wir merken es, beinhaltet immer das Einverständnis, sich führen zu lassen. Diese Erlaubnis gibt immer der Geführte dem Führenden. Tough Love heißt dieses Buch deshalb, weil ich mit dem scheinbar gegensätzlichen Begriffspaar der Namens-Ehe eine bestimmte Qualität von Führungsbeziehung bildhaft machen möchte. Man denkt ja erst mal (und viele lebende Beispiele bestätigen das auch), dass man entweder liebevoll gewährend oder gebietend und ‚streng' sein könnte. Welch ein Irrtum!

Tough Love ist wahrscheinlich das Wesen jeder wirklich funktionierenden Führungsbeziehung. In ihrem Zentrum liegt das Verständnis, dass Führen eben Beziehungsarbeit ist - das Definieren, Monitoren, Aktualisieren, Verändern, Beenden von Beziehungen. Und wenn das schon so ist, dann sollte man das auch gekonnt tun, oder?

Werfen Sie einen Blick in Tough Love [PDF]

 

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