Wo die Grenzen der Loyalität mit dem Chef liegen, wie man sich da persönlich entscheidet, was passieren muss, um die aufzukündigen, und wie man damit dann persönlich umgehen will – dazu kann ich an dieser Stelle und über dieses Medium wirklich keine Ratschläge erteilen. Das muss man letztlich sowieso mit sich selbst und den eigenen Werten ausmachen. Aber trotzdem, oder gerade deswegen…
Ihr Chef ist Ihre wichtigste Arbeitsbeziehung. Ihn oder sie unaufdringlich, aber wirkungsvoll zu beeinflussen, ist für Sie essenziell - und die Konkurrenz schläft nicht. Was öffnet also die Tür? Ich möchte an dieser Stelle noch weniger als anderswo irgendwelche flotten Patentrezepte verkaufen, aber die folgenden Punkte sind bedenkenswert …
Eine erratische Sammlung von Seitenbemerkungen meines Lehrers Anatoli Lipkovitz, philosophischer Anthropologe und Ninja des Tischtennis, zum Thema Leadership, kollektive Intelligenz und kulturelle Kompetenz. Seine beiläufigen Einlassungen wurden manchmal bei Aufschlagwechsel fast verächtlich vor sich hingemurmelt. Sie erreichten aber mein Ohr, mein Hirn und mein Herz, bevor der Ball in meiner Tischhälfte aufschlug. Indeterminate encounters …
Weiterlesen: 13 Worte der Weisheit von meinem Mentor Anatoli Lipkovitz
In dieser kurzen Blogreihe möchte ich – wie immer kurz, bündig und praxisorientiert – einige Hinweise geben, wie man/frau mit Tough Love seine/ihre Führungskraft führen kann: f<F. Sie merken schon: meine Wortwahl ist vielsagend. Sie wird natürlich hervorgebracht durch unsere germanische Genderisierungsbeflissenheit…
Da Führen und Sich-Führen-Lassen, da Beeinflussen und Sich-Beeinflussen-Lassen in einer Gemeinschaft essenziell Gleichrangiger wirklich das A und O kollektiver Intelligenz ist, und da es, wie ich zum Schluss des dritten Blog-Posts resümierte, nirgendwo so wie auf uns als Person ankommt (Tango!), möchte ich diese Blogreihe nicht beschließen, ohne ein paar einfache und saftige Fragen zur Selbstkenntnis zu hinterlassen …
Im abschließenden dritten Teil dies Reihe möchte ich einige weitere Delikatessen näher erläutern, die uns erwarten, wenn es darum geht, hierarchisch Gleichrangige zu beeinflussen. Denn: während wir im selben Stockwerk sitzen, gibt es gleichwohl einige Gesichtspunkte, nach denen unser jeweiliger Rang, und also das Gewicht unserer Beiträge, sich mehr oder weniger subtil unterscheidet …
In Teil 1 hatte ich das sehr einfache Ping-Pong-Paradigma der Führung in Teams von Gleichrangigen auf den Ping-Pong-Punkt gebracht: „Nach vorne gehen und für die eigenen Dinge eintreten, zurücktreten und sich für die Ideen der anderen öffnen.“ In Teil 2 möchte ich beide Seiten näher erkunden …
In dieser kurzen Blogreihe möchte ich mich den besonderen Bedingungen und Herausforderungen widmen, denen man sich gegenübersieht, wenn es darum geht, Kolleg*innen zu ‚führen‘ (also zu beeinflussen), denen man/frau nicht hierarchisch übergeordnet ist. Eine Fragestellung, die aktuell ganz besonders bedeutsam ist, während nämlich hierarchisch legitimierte Führungsbeziehungen vor den Komplexitäten der Fragen und Antworten in transformativen Krisen wie unserer derzeitigen zu kapitulieren scheinen. Also:
Im dritten und letzten Beitrag dieser Blogreihe möchte ich mich einem Aspekt der Gestaltung von Führungsbeziehungen widmen, der aus meiner Sicht (gerade vor dem Hintergrund der Volatilität moderner Arbeitsbeziehungen) zu wenig Aufmerksamkeit erhält ...
Nachdem ich im ersten Beitrag dieser kurzen Reihe ausgeführt habe, wie wir einen geglückten Einstieg in die Führungsbeziehung gestalten, soll es diesmal darum gehen, wie wir diese Beziehung im Blick behalten und regelmäßig aktualisieren - um sie gegebenenfalls anpassen zu können ...
Erste Eindrücke hinterlassen unauslöschliche und prägende Spuren in unserem Gedächtnis. es wird keinen einzigen Moment in der jetzt beginnenden Beziehungsgeschichte mehr geben, an dem Sie auch nur annähernd so viel Eindruck machen können auf den anderen wie jetzt, wenn etwas Neues beginnt. Wie für jede Beziehung gilt dies natürlich erst recht für die Führungsbeziehung ...
Nachdem wir im vorletzten Teil dieser Blogreihe die Kriterien zur Auszeichnung unserer tragischen Führungshelden aufgelistet haben, jetzt endlich und unwiderruflich ganz zum Schluss unserer Parade, die Positivliste. Tadaa ...
Weiterlesen: Die zehn (plus 1) Goldenen Orangen der Führungskunst
Zum dramaturgischen Höhepunkt der Blogreihen auf der Basis von Tough Love - Führen ist Beziehungsarbeit nun der Catwalk, die Wahl zum Manager des Jahres. Wir nehmen sie in zwei Abteilungen vor. Heute die erste ...
Weiterlesen: Die sieben Silbernen Zitronen der Führungskunst