Für eine Lösung braucht es jetzt zwei Fragestellungen. Wenn man denen wirklich ernsthaft nachgeht (und dafür gibt es meist gute Gründe, sonst hätte man diesen Konflikt gar nicht), dann erreicht man mit ein bisschen Glück nicht nur eine Lösung, sondern eine Transformation der Beziehung ...
In Teil 4 dieser Reihe bin ich der Frage nachgegangen, was Sie die andere Konfliktpartei unbedingt über sich wissen lassen sollten, damit ein Maß an Empathie und Verständnis entstehen kann, das es für jede Konfliktlösung braucht. Diesmal will ich die umgekehrte Perspektive explorieren: Welche Fragen sollten Sie der anderen Person unbedingt stellen, um Ihrerseits Verständnis und Empathie aufbringen zu können - und vor allem, um eine differenzierte Einschätzung Ihrer beider Bewegungsspielräume zu erlangen?
In diesem 4. Teil soll es weiter um Möglichkeiten gehen, Konflikte zwischen Gleichrangigen in der Rolle als beteiligte Konfliktpartei mit Tough Love zu einem guten Ausgang zu führen. Konflikte zwischen Gleichrangigen sind deswegen so anspruchsvoll, weil sie wie keine andere Konstellation Rolle und Person fordern ...
In den ersten beiden Teilen dieser Blogreihe habe ich exploriert, welche unterschiedlichen Konfliktlösungsmechanismen sich daraus ergeben, dass die Konfliktparteien hierarchisch unter- bzw. übergeordnet sind. In diesem Teil soll es um die dritte mögliche Konstellation gehen: von Gleich zu Gleich. Besonders saftig ...
In Teil 1 dieser Reihe ging es um die Konstellation, dass man einen Konflikt mit einer ranghöheren Person hat. Diesmal nehme ich die umgekehrte Perspektive ein: konfliktlösung von 'Oben' nach 'Unten' ...
Um es ein bisschen, aber nicht sehr, zu vereinfachen: es gibt in hierarchischen Organisationen eigentlich nur drei unterschiedliche Konfliktszenarien, die sich zwischen Angehörigen unterschiedlicher Hierarchiestufen entfalten. Um welches Szenario es sich handelt, ist zumindest oberflächlich ausschlaggebend dafür, bei wem die Verantwortung für die Lösung des Konflikts liegt ...