breaking news from the edge

Sinn, Ziel und Zweck des transformativen Coachings ist es, eine schöpferische Antwort des Coachees auf die Herausforderung zu unterstützen, der er oder sie sich im Kontext ihres oder seines Langzeit-Prozesses gerade zu stellen hat. Geben muss die Antwort sowieso jede*r selbst. Darin liegt die Ver-Antwort-ung …

Sex mit dem Universum: der schöpferische Akt

Wenn es gelingt, eine größere Herausforderung des Lebens kreativ zu beantworten – also auf eine Weise, die keine Vorläufer hat, die keinen Standard-Rezepturen folgt, ob nun mit oder ohne die Hilfe eines transformativen Coaches –, dann ist das immer der Beginn einer neuen Geschichte. Zu Recht. Das, was im ‚Schöpfungsakt‘ (um es mal ganz unverschämt so zu benennen) geschieht, ist im Kern ein Wunder: es ist weder nach dem Ursache-Wirkungs-Paradigma noch im Sinne des Lotto-Modells, und auch nicht nach den Maßgaben des 5-Grenzen-Prozessmodells, vorhersagbar, kalkulierbar oder überhaupt angemessen beschreibbar.
Unser gesamtes Bemühen als transformative Coaches ruht ja letztlich auf der Überzeugung (immerhin durch mindestens zweieinhalb Millionen Jahre Erfahrung unterstützt), dass so etwas möglich ist: Wer will wirklich sagen, er oder sie wüsste, woher die Ideen kommen, die dazu führen, dass etwas Unvorhergesehenes, Unvorhersagbares und Kreatives in die Welt kommt? Im schöpferischen Akt, in der schöpferischen Entscheidung tanzt das Bewusstsein sozusagen Tango mit dem Universum, hat die Person Sex mit dem Schaffensgrund des Lebens. Dieser einmalige Moment ist ein Mysterium.

Wo vorher Nichts war, ist auf einmal Etwas, und Es lebt!

Grund genug also, hier nochmals extreeem zu verlangsamen, um uns den schöpferischen Augenblick und dem, was aus ihm folgt, genauer anzuschauen.
Widerhalle des Anfangszaubers erfahren wir ja sogar in unserem schnöden Alltag, eben immer dann, wenn etwas beginnt: der erste Schultag, das erste Auto, die erste Begegnung, der erste Eindruck... Es ist ganz offensichtlich, dass der menschliche Geist, das menschliche Gedächtnis einen Lieblingsplatz für Anfänge hat, groß oder klein: in ihnen tritt etwas Neues ins Leben, und sie prägen alles, was folgt. Das Wundervolle, das Mächtige und das Folgenschwere dieses Moments kommen selbst in metaphorischen Gassenhauern zum Ausdruck wie „Man hat nie eine zweite Chance, einen ersten Eindruck zu machen.“ Es prägt individuelle genauso wie kollektive Entwicklungsprozesse. Aus ihm ergibt sich wahrscheinlich sogar das untrügliche Kennzeichen dafür, dass so etwas wie transformatives Lernen stattgefunden hat:

Eine neue Geschichte beginnt

Wir alle, buchstäblich alle lebenden Menschen, haben die angeborene Fähigkeit zur nicht vorhersagbaren, durch keine künstliche Intelligenz zu ersetzenden schöpferischen Antwort. Sonst hätten wir die letzte zweieinhalb Millionen Jahre mit Sicherheit als Spezies überhaupt nicht überlebt (und überleben vielleicht die nächsten zweihundertfünfzig nicht). Und das heißt nichts anderes als:

Wir alle tragen das Potenzial in uns, und damit auch die Verantwortung, ein kleines bisschen Geschichte zu schreiben.

Dabei ein kleines bisschen zu helfen, das ist die tiefste Hoffnung des transformativen Coachings. Und aller, die sich unter diesem Leitmotiv verbunden haben.

 

Dies alles und noch viel mehr steht natürlich auch in ‚Transformatives Coaching‘.
Hier, hier, über Ihre lokale Buchhandlung oder direkt bei uns im Wandelforum können Sie es online bestellen.
Mehr zum Thema Kreativität und Transformation im nächsten Teil …

Leadership Blog

  • Coaching (15)

    Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung.(...)

  • Leadership (43)

    tough love coverBlogreihen auf der Basis von Tough Love - Führen ist Beziehungsarbeit

  • Beziehungen (21)

    (...) die globalisierte Matrix von Interdependenz und Konkurrenz betrachtet, und wie diese uns als ‚Global Citizens‘ herausfordert: Wozu sind wir aufgerufen? Diesmal geht es um das Verhältnis von Geben und Nehmen.

  • Publikationen (4)

    die heiligen kueheDie heiligen Kühe und die Wölfe des Wandels
    Tough Love Führen ist Beziehungsarbeit. Ständig.

  • Konflikte (6)

    (...) spezifische Verhältnisse von Abhängigkeit und Konkurrenz (...) Anspruch auf Führung (...) Konfliktlösungstemplates

  • Kollektive Intelligenz (10)

    (...) das Konzept der kollektiven Intelligenz (...) welche Aufgaben und Herausforderungen sich für die Führung in Organisationen ergeben

  • Kulturelle Kompetenz (20)

     update soon

Netzwerke

linked inxingwandelforum

© 2024 Rainer Molzahn

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.