Am besten geht es uns im Allgemeinen, wenn unsere persönlichen Bedürfnisse und die Interessen, die wir in unseren Rollen verfolgen müssen, deckungsgleich sind. Musiker wollen musizieren, Ärzte wollen heilen, Ordnungsliebende wollen Ordnung schaffen, Polizisten wollen dem Guten zum Sieg über das Schlechte verhelfen. Das sind die Träume, die uns motivieren, bestimmte Rollen zu erwerben, sie einzuüben und schließlich zu meistern.Aber jeder, der diesen Prozess einmal oder sogar mehrmals durchlaufen oder durchschuftet hat, weiß, dass die Dinge so einfach nicht sind, und schon gar nicht dauerhaft.
Seit wenigen Stunden ist es so weit: Das transformative Coaching hat ein neues Zuhause. Es stehen, wie das immer so ist bei solchen bedeutungsvollen Gelegenheiten, noch ein paar Umzugskartons in der Diele herum, und einiger Krimskrams ist noch nicht in den Schubladen, in denen er schließlich landen wird, aber die wichtigsten Dinge sind da: Heizung, Licht, WLAN! Wir sind online! Heute Abend ist Party, es gibt Low-Carb Sekt und ein veganes Feuerwerk!
Diagnostik im Coaching klingt erstmal merkwürdig, kennen wir diesen Begriff doch eher aus der Medizin und Therapie. Trotzdem brauchen wir als Coaches ein professionelles Fundament, um seriös und wirksam Veränderungsprozesse begleiten zu können. (mehr)Diagnostik im Coaching klingt erstmal merkwürdig, kennen wir diesen Begriff doch eher aus der Medizin und Therapie. Trotzdem brauchen wir als Coaches ein professionelles Fundament, um seriös und wirksam Veränderungsprozesse begleiten zu können.
Weiterlesen: Wie wir Coaching verstehen und welche Diagnostik wir nutzen
Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung. Vom Ist zum Soll. Von den Zielen zu Maßnahmen. Vom Problem zur Lösung. Wenn es wirklich so einfach wäre. Als ob es wirklich so einfach wäre … Was bedeutet Coaching? Eine gute Frage. Eine wichtige Frage.
Immer wieder werden wir gefragt, wenn es um die Ausrichtung unserer - ja sehr ‚generisch‘ benannten - Coaching-Ausbildung geht: „Aber ist sie auch systemisch?“
Unsere Antwort ist dann meistens, mit subtil amüsiertem Unterton: „Aber hallo!“
Da das eine zwar systemisch gut begründete, aber doch eher ungenaue Antwort ist, dachten wir uns, es ist mal Zeit, die Frage etwas spezifischer zu erläutern. Und das tun wir jetzt.